Mittwoch, 8. Juli 2015

Wieder errichteter jüdischer "Hoher Rat" will Papst Franziskus verurteilen

Papst Franziskus widerspricht nie, wenn ihm Talmud-jüdisches Gedankengut präsentiert wird, hat gerne auch mal die jüdische Menora beim Essen mit jüdischen Freunden auf dem privaten Tisch, nimmt die Menora, das Symbol des nachchristlichen Judentums gerne aus der Hand des wenig katholikenfreundlichen israelischen Premierministers an, hat mittlerweile den gefühlten hunderttausendsten Rabbi im Vatikan empfangen, hofiert und koscher beköstigt und hat 2014 behauptet, jeder Christ habe einen Juden in sich

Diese Liste ließe sich, zusammen mit der Liste seiner mehr oder weniger versteckten Angriffe auf den katholischen Glauben, die katholische Moral und auf die Katholiken leider so lang fortsetzen, dass sich der eine oder andere Katholik in den englischsprachigen Kommentarbereichen im Internet schon länger ernsthaft fragt, ob bei all diesen pro-jüdischen Handlungen und Aussagen, die außerdem noch zur nachchristlichen jüdischen Rabbi-Theologie passen, Papst Bergoglio gar ein Kryptojude ist.


Das alles nutzt ihm bei einigen Rabbis nichts, denn er hat sie trotz allem erbost.

Der wieder errichtete jüdische Hohe Rat, inoffiziell gegründet, möchte nämlich Papst Franziskus am 20. September 2015 richten, und, wenn er die 
am 24. Juni an den Vatikan geschickte Anklage ignoriert, auch in Abwesenheit. 


Daraus, dass der Vatikan 2013 offiziell den Staat Palästina anerkannt hat, schließt der „Hohe Rat“ nämlich,  Papst Franziskus meine, die Juden hätten kein Recht auf das Land Israel oder auf Jerusalem.

Was kann man dazu sagen? 

Nun, wenn sie so weiter machen, merken mehr Katholiken als gewünscht, dass sie eben doch nicht unsere „älteren Brüder im Glauben“ sind. 

Der eine oder andere Katholik könnte tatsächlich das Nachforschen anfangen und dann erfahren, dass das nachchristliche Judentum sich aus den Pharisäern entwickelt hat, die vor knapp 2000 Jahren dem göttlichen Heiland Jesus Christus ständig hasserfüllt nachgestellt haben und  zusammen mit dem damaligen Hohen Rat  Ihn trotz aller Seiner vor ihren Augen gewirkten Wunder nicht als den ihnen verheißenen Messias anerkennen wollten und trotz aller messianischen Prophezeiungen, die nur auf Ihn passten, das jüdische Volk gegen Ihn aufgewiegelt haben und schlussendlich bei den Römern, der damaligen Besatzungsmacht, ein ungerechtes Todesurteil für Ihn erwirkt haben. 

Das ist der Grund, weshalb auch das nachchristliche rabbinische Judentum die Göttlichkeit von Jesus Christus leugnet, Ihn nicht als Messias anerkennt und sich im Talmud, der Sammlung der Aussagen von Rabbis,  extrem unschöne Bezeichungen für Ihn finden
Die Juden warten daher immer noch auf „ihren“ Messias, weshalb sie auch einen „Dritten Tempel“ in Jerusalem bauen wollen.

Würde der wieder errichtete "Hohe Rat" bei seinen aktuellen Vorwürfen die Rabbifreunde von Papst Franziskus fragen, würden sie sehen, dass alles ganz anders ist. Papst Franziskus meint nämlich nicht, wie der „Hohe Rat“ ihm vorwirft, die Juden hätten kein Recht auf das Land Israel oder Jerusalem, sondern das ganze Gegenteil.

In diesem Mai hat Papst Franziskus nämlich an seine Judenfreunde Skorka und Cymerman gemailt, dass derjenige ein Antisemit ist, der nicht das jüdische Volk und den Staat Israel anerkennt.

Wohlmöglich haben die Herren Rabbis vom Hohen Rat auch nicht mitbekommen, dass sich Papst Franziskus bei seiner Israelreise vor der Flagge der Juden gar verbeugt hat.

Der aktuelle, noch inoffizielle Hohe Rat setzt sich laut einem Juden, der über den Fall „Hoher Rat gegen Papst Franziskus“ für eine jüdische Website, gegründet für „jüdische und christliche Zionisten“, berichtet, aus den „größten Rabbis der modernen jüdischen Nation“ zusammen, ihre Entscheidungen besitzen „höchste spirituelle Bedeutung“ und der derzeitige Hohe Rat ist ein 
Versuch eine Tradition, die sich auf Moses gründet, wieder einzuführen

Nach der Zerstörung Jerusalems und des zweiten Tempels hatte der Hohe Rat nur noch beschränkte Autorität und wurde im vierten Jahrhundert nach Christus ganz aufgelöst.


Interessant: Die nachchristlichen Juden suchen Traditionen, die sich auf Moses gründen, wieder einzuführen, seit sie 1947 den Staat Israel von den UN zugesprochen bekommen haben, und die Katholiken brechen seitdem ihre Traditionen, die sich auf die Apostel und die Kirchenväter gründen, sukzessive ab. 


Das ist leider nicht zufällig, sondern hat einen inneren Zusammenhang, den man erst nach einigem intensiven Forschen herausfindet:

Wie sich unsere älteren Brüder im Glauben, die die Katholiken immer nur als Sekte der Nazarener ansahen, sich seit Jahrzehnten erfolgreich in die Lehre und die Liturgie der katholischen Kirche einmischen, kann man hier nachlesen.

Übrigens: Um diese aktuellen Vorgänge in ihrem ganzen Ausmaß richtig verstehen und einordnen zu können, muss man sich idealerweise gut in Biblischer Geschichte sowohl des Neuen als auch des Alten Bundes auskennen.

Die Juden glauben übrigens, dass ihr Messias sehr bald kommt. Hier ist die letzte Meldung aus einer Reihe solcher Nachrichten.

Das befürchte ich auch und zusätzlich denke ich, dass er mit Hilfe der UN der ganzen Welt als "Friedensbringer" präsentiert werden wird.

Siehe auch: 
Was Blogger Maurice Pinay, der sich seit Jahren mit dem Problem der rabbinisch-jüdischen Einmischung in die katholische Kirche und ihren willfährigen Kollaborateuren aus der katholischen Hierarchie beschäftigt, zu der Anklage meint: hier
Sein Blog, benannt nach einem gleichnamigen Buch, von Klerikern geschrieben und erschienen, um die Konzilsväter zu warnen, ist leider nicht auf Anhieb zu verstehen, man muss sich etwas länger einarbeiten und gleichzeitig auf jüdischen religiösen Seiten, auf jüdischen Nachrichtenseiten und auf Webseiten "jüdisch-christlicher Freundschaft" nachforschen, dann fallen einem einige Binden von den Augen.

und 

Der jüdische Blogger von FailedMessiah gibt anläßlich dieses Hoher Rat versus Papst-Schauspiels Einblicke, darein, was speziell Chabad-Lubawitscher Rabbis über Nicht-Juden denken: hier



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